Ein Unternehmen mit Tradition
Die Privatbrauerei Stöttner ist eine familiengeführte mittelständische Brauerei in Pfaffenberg/Niederbayern. Bei uns wird das Handwerk des Bierbrauens noch gelebt. In unserem modernen und traditionsbewussten Unternehmen achten wir stets auf herausragende Qualität und dadurch besten Geschmack bei all unseren Produkten. Diese werden nur regional vertrieben, wodurch Sie von uns mittels kurzer Vertriebswege immer frische Produkte erhalten.
„Vielfalt ist unser Bier!“ Unsere Brauerei hebt sich vor allem durch unsere Sortenvielfalt von anderen Brauereien ab: Sorten wie unsere Traditionsmarke „Stöttner Export hell“, unser süffiges bayerisches Helles oder unser ganzjährig erhältliches helles Festbier „PfaffenGold“, aber auch die beliebte „Pfaffenberger Weisse“, unfiltriert und mit original Flaschengärung, machen den Unterschied. Unser Innovationsgeist begleitet uns dabei stets auf allen Wegen, so haben wir 1996 mit unserem „Schwarzen Pfaff“ das erste Schwarzbier Niederbayerns gebraut. Auch unsere „Schwarze Radler“ ist seit 2005 die erste ihrer Art.
Die Familie Stöttner wünscht Ihnen immer viel Freude am Genuss unserer Getränkespezialitäten. Zum Wohl!
Stöttner von 1832 bis heute
Die Geschichte der Brauerei
Die heutige Brauerei wurde 1832 von Johann und Michael Weinzierl erbaut, die gesamte Grundfläche betrug 132 Tagwerk und deren Wert waren 17.000 Gulden.
übernahmen Josef und Maria Weinzierl das Anwesen um 39.140 Gulden von Johann und Michael Weinzierl, dem Erbauer, der nicht verheiratet war. Nach dem Tod Ihres Mannes (1878) war Maria Weinzierl die Alleinbesitzerin der Brauerei.
Am 17. März 1880 verkaufte sie das gesamte Anwesen an Moritz und Max Buchner, zwei Hopfenhändler aus Regensburg. Von diesen erwarb Georg Hopfensberger das Anwesen 1882 zurück und heiratete die Tochter Maria des 1878 verstorbenen Besitzers Josef Weinzierl, welche dadurch wieder auf ihr väterliches Anwesen und ihr Geburtshaus kam. Nach dem Tod von Maria war Georg Hopfensberger der Alleinbesitzer.
Am 29. Januar 1883 kauften Xaver und Franziska Buchner die Brauerei. Sie zahlten dafür 112000 Gulden und gaben als Tausch das Anwesen Nr. 293 in Straubing, Steinergasse, ehemals Röhrl Brauerei, heute Bilka-Kaufhaus, in Zahlung
Die Brauerei wurde am 30. Juli 1892 von Karl Stöttner, der aus Vohburg an der Donau kam, um 750.000,00 RM käuflich erworben und ist seitdem im Familienbesitz. Der Bierausstoß betrug 1892 800 hl Bier, die Landwirtschaft umfasste 132 Tagwerk.
Am 23. März 1906 wurde das heutige Gasthaus “ Zum gemütlichen Treff “ von Josef und Walburga Rohrmeier samt Metzgerei und 30 Tagwerk Grundbesitz käuflich erworben.
Am 01. Januar 1921 wurde das heutige Gasthaus Ganser in Mallersdorf mit Metzgerei und landwirtschaftlichem Grund von der damaligen Schlossbrauerei Goderbauer in Oberellenbach käuflich erworben.
Die Brauerei wurde vom Großvater der ersten Generation vom Kauf 1892 bis zum Jahre 1928 geführt, die zweite Generation mit Barbara und Karl Stöttner führten den Betrieb von 1928-1958. Der Vater Karl Stöttner verstarb am 22. August 1958.
Nun kam der Anfang der dritten Generation mit Karl Stöttner und Frau Ida Stöttner. Als vierte Generation in der Brauerei sind Birgit und Andreas Stöttner aktiv. Die fünfte Generation ist mit Kilian Stöttner gesichert.
Die Privatbrauerei Stöttner führt als erste Brauerei Bayerns das Biermischgetränk Schwarze Radler ein. Das bernsteinfarbene, vollmundig schmeckende Biermischgetränk bestehend aus 50% Zitronenlimonade und 50% Schwarzbier begeistert seitdem alt und jung! Mit seinem spritzigem, nicht zu süßem Geschmack ist das Schwarze Radler die perfekte Begleitung im Sommer!
Am 4. November 2019 öffnete das neue Getränkemarkt- und Gastronomieobjekt „Stöttner Markt & Bierbar“ am Lindharter Weg 1 unweit der Brauerei erstmalig seine Türen. Dort finden die Kunden das gesamte Stöttner Sortiment auf einen Blick und können sich zum sozialen Austausch bei einem kühlen Stöttner Bier in der Bierbar treffen.